Wie lege ich ein pflegeleichtes Staudenbeet an?

Ein Staudenbeet bringt Farbe und Abwechslung in den Garten. Wer beim Anlegen ein paar Punkte berücksichtigt, kann den Pflegeaufwand später auf ein Minimum reduzieren. Das sind die vier wichtigsten Regeln, wenn Sie ein pflegeleichtes Staudenbeet gestalten möchten.

1. Wählen Sie Pflanzen, die an den Standort angepasst sind

Im Schatten sollten Pflanzen zum Einsatz kommen, die mit lichtarmen Verhältnissen zurechtkommen. In der Sonne fühlen sich trockenheitsverträgliche Exemplare wohl. Wer die Vorlieben berücksichtigt, kann sich über gesunde, üppig wachsende Pflanzen freuen.

2. Verbessern Sie den Boden vor dem Pflanzen

In lehmigen Boden sollten Sie zur Lockerung Sand einarbeiten. Sandige Böden werden mit Komposterde angereichert.

3. Pflanzen Sie dicht

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Die beste Strategie, um unerwünschten Wildwuchs zu unterdrücken, heißt: möglichst kleine Pflanzabstände. Außerdem stützen sich die Pflanzen so gegenseitig. Zwischen hochwachsenden Stauden können Sie beispielsweise niedrige Bodendecker mit dichtem Blattwuchs setzen, wie Golderdbeere, Elfenblume oder klein bleibende Storchschnabel-Arten.

Als Faustregel gilt folgende Anzahl Pflanzen pro m²:

• Hohe Stauden (Leitstauden): 3−4 St.
• Mittelhohe Stauden (40−60cm): 5−6 St.
• Niedrige Stauden (20−40cm): 8−10 St.
• Zwergige Stauden (5−20cm): 11−16 St.

Wie Sie die richtigen Pflanzpartner finden und gekonnt im Beet anordnen, erfahren Sie hier: In 5 Schritten zur perfekten Beetgestaltung »

4. Setzen Sie eine feste Abgrenzung

Eine feste Beetkante verhindert, dass die Stauden den benachbarten Rasen erobern. So geht auch das Mähen leichter von der Hand.

Video: Staudenbeet anlegen

Im folgenden Video erfahren Sie Schritt für Schritt, wie ein farbenfrohes und insektenfreundliches Blumenbeet entsteht.