Tapetenarten im Überblick

Tapeten in Trendfarbe Ultra Violett

Tapetenarten im Überblick

Foto: Deutsches Tapeten-Institut

Bei der Tapetenwahl ist nicht nur die Optik entscheidend, die Wandbekleidung ist auch ausschlaggebend fürs gesunde Raumklima. Tapeten, die das RAL-Gütezeichen tragen, enthalten keine Weichmacher, FCKW oder schädliche Lösemittel. Außerdem geben Symbole auf der Rückseite oder einem Beipackzettel Hinweise zu Qualität, Eigenschaften und Verarbeitung.

Ob Raufaser-, Vlies-, Foto- oder Textiltapete - was sind die Unterscheide zwischen den verschiedenen Tapeten? Hier eine Übersicht der gängigen Tapetenarten.

Richtig tapezieren: Schritt für Schritt erklärt

Ob Vliestapete oder Raufaser − hier erfahren Sie Schritt für Schritt und mit vielen Tipps, wie Sie richtig tapezieren »

Raufasertapete

Die Raufasertapete ist eine langlebige Lösung. Jede Rolle ist mit einer Typen- und Sortennummer gekennzeichnet, die beim Nachkauf gewährleistet, dass die Struktur der neuen Tapete zur alten passt. Die klassische Farbe der Raufaser ist Weiß, inzwischen gibt es sie aber auch mit farbig beschichteter Oberfläche. In Kombination mit einem atmungsfähigen Anstrich wirkt sich die Raufaser – wie auch die Papiertapete – positiv auf das Raumklima aus.

Papiertapeten

Die Papiertapete, oft aus Recyclingpapier mit Motiven bedruckt, liegt auf Platz Zwei der Beliebtheitsskala. Muster auf bedruckten Tapeten müssen passend tapeziert werden, dabei fällt Verschnitt an – je größer der Aufdruck, umso mehr wandert in den Papierkorb. Der jeweilige Musterversatz ist auf den Rollen angegeben.

Profil- oder Strukturtapeten

Profil- oder Strukturtapeten schaffen prägnante Effekte. Hier werden Farbpasten oder expandible Kunststoffe auf das Trägermaterial gedruckt oder geschäumt. Durch die erhabene Struktur gewinnt die Wand eine interessante dreidimensionale Wirkung.

Vliestapeten

Florale Tapeten
Florale Tapeten als Wandschmuck sind ein Dauerbrenner. Besonders beliebt: Tapeten mit expressiven Blüten- und Blattmotiven. „My Garden”, Erismann.
Foto: Deutsches Tapeten-Institut

Vinyltapeten zeichnen sich durch ihre extrem hohe Strapazierfähigkeit aus. Die Kunststofftapete wird heute aus ökologischen Gründen und wegen ihrer meist schlechten Dampfdurchlässigkeit eher selten verwendet und kommt meist gezielt in den Feuchtbereichen von Küche oder Bad zum Einsatz.

Vliestapeten aus Kunststoffen und Zellstofffasern sind derzeit im Kommen. Sie sind einfach zu verarbeiten und können bei der nächsten Renovierung mühelos abgezogen werden. Wer sich an der strukturierten Oberfläche der Raufaser sattgesehen hat, wählt Vliestapeten mit glatter, weißer Oberfläche. Zahlreiche Tapetenhersteller bedrucken Vliestapeten auch mit Mustern. Kleine Makel an den Untergründen können übrigens mit Vliestapete übertapeziert werden.

Fototapeten

Die mit einem Bild beschichteten Tapetenbahnen werden Stück für Stück aneinandergefügt und geben so eine großformatige Fotografie wieder. Fototapeten können in der Regel mit normalem Tapetenkleister tapeziert werden. Manche Hersteller drucken auch Kundenfotos auf Fototapete.

Textiltapeten und mehr

Textile Wandbekleidungen zaubern ein exklusives Ambiente. Hier werden Wolle, Jute, Baumwolle, Seide, Leinen oder Kunstfasern auf Papierträger aufgebracht.

Sogar Gräser lassen sich zu Tapeten verarbeiten: Rohrgras oder Bambus sorgen für den perfekten Asia-Look.

Wandgestaltung: Ein Raum – drei Looks

Farben können Räume verändern – und zwar gewaltig! Sehen Sie, wie drei Räume mit unterschiedlicher Farbgestaltung wirken. »Wohnzimmer, Schlafzimmer und Küche in verschiedenen Looks.

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