5 Tipps: Gut schlafen bei Hitze

Tipps, wie Sie heiße Nächte überstehen

Sobald die Thermometer über 30 Grad klettern, leiden viele Deutsche nicht nur tagsüber unter den sommerlichen Temperaturen. Auch nachts kühlt es kaum ab und der erholsame Schlaf kommt oftmals zu kurz. Wie Sie sich trotz heißer Temperaturen Abkühlung im Bett verschaffen können, verraten wir Ihnen in diesem Artikel.

Das erfahren Sie in diesem Artikel:

  1. Lauwarm duschen hilft beim Abkühlen
  2. Bettwäsche für heiße Nächte vorbereiten
  3. Richtig lüften
  4. Warme Kräutertees helfen beim Einschlafen
  5. Sorgen Sie für Abkühlung

1. Lauwarm duschen hilft beim Abkühlen

Vor allem die Beine leiden unter der Sommerhitze. Das Abduschen mit lauwarmem Wasser verschafft Abkühlung.
Foto: Foto: epr/hansgrohe/Hansgrohe SE

Wer verschwitzt und aufgeheizt ins Bett geht, wird sich auch hier nicht abkühlen. Um bei heißen Temperaturen erholsamen Schlaf zu finden, sollten Sie deshalb vor dem Schlafen duschen gehen. So kühlt der Körper herunter.

Aber: Bitte nicht eiskalt duschen, sondern besser lauwarm − sonst ist der Temperaturunterschied zu groß und der Körper wärmt sich wieder auf, um die Kälte des Wassers auszugleichen.

Weiterer Tipp: Nach der Dusche am besten nicht ganz abtrocknen, dann verschafft die Verdunstungskälte des Wassers zusätzlich Abkühlung.

2. Bettwäsche für heiße Nächte vorbereiten

Leinen-Bettwäsche ist im Sommer eine gute Wahl.
Foto: Pixabay

Bei heißen Temperaturen auch noch zudecken? Undenkbar! Wer seine Bettwäsche aber richtig vorbereitet, wird künftig auch bei warmen Temperaturen nicht ins Schwitzen kommen. Legen Sie ein Baumwollleintuch kurz vor dem Schlafen in die Gefriertruhe und decken sie sich dann damit zu.

Viele schwören auch darauf, ein leicht angefeuchtetes Tuch einzufrieren und dann damit schlafen zu gehen. Der Vorteil: Die Kälte hält so länger. Der Nachteil: Das Wasser des Tuchs durchfeuchtet das Bett.

Auch die Wahl der richtigen Bettwäsche ist im Sommer entscheidend: Greifen Sie auf Materialien wie Wildseide, Schurwolle oder Baumwolle zurück. Diese besitzen gute klima- und temperaturausgleichende Eigenschaften.

Welche Bettwäsche für den Sommer?

Welche Bettwäsche ist für welche Jahreszeit am besten geeignet? Ein Überblick über Stoffe und Material. Welche Bettwäsche ist die richtige? »

3. Richtig lüften

Sobald die Temperaturen kühler werden, sollten Sie die Fenster zum Lüften öffnen.
Foto: Pixabay

Ein kühler Wind, der durch das Schlafzimmer weht, während man langsam einschläft... Klingt verlockend? Doch leider kühlt es im Sommer selbst nachts oftmals kaum ab. Hängen Sie deshalb nachts ein feuchtes Handtuch in das offene Fenster. Der nasse Vorhang wird Ihnen schnell Abkühlung verschaffen.

Im Sommer das Schlafzimmer möglichst nicht zu warm werden lassen. Frühmorgens oder spätabends lüften, sonst die Fenster und Fensterläden geschlossen halten. Bettwäsche aus kühlenden Materialien wählen: Baumwolle, Seide oder Leinen. Ein Vorteil kräftiger Sommersonne: Bei direkter Sonnenbestrahlung trocknet die Matratze richtig durch und entzieht Hausstaubmilben die Lebensgrundlage.

Wenn Sie sich durch den Ventilator zusätzlich Abkühlung verschaffen möchten, achten Sie darauf, dass Sie nicht in der Zugluft schlafen: Also ausmachen oder weit weg stellen. Sonst kann schnell eine steifer Nacken oder eine Erkältung drohen.

Mehr Tipps zum richtigen Lüften finden Sie in unserem Artikel: Richtig lüften bei Hitze»

4. Warme Kräutertees helfen beim Einschlafen

Etwas Zitrone oder Limette im Wasser wirkt erfrischend.
Foto: Pixabay

Ein warmer Kräutertee bei 30 Grad? Unbedingt! Denn Melisse, Baldrian, Hopfen oder Lavendel in Form von Kräutertee helfen beim Einschlafen − auch bei heißen Temperaturen.

Und: Wer nachts aufwacht und Durst hat, greift am besten zu Wasser mit einem Schuss Zitrone.

5. Sorgen Sie für Abkühlung

Pfefferminzöl erhalten Sie in Reformhäusern, Drogerien oder Apotheken.
Foto: Pixabay

Um den Körper herunterzukühlen, hilft es, vor dem Schlafengehen kaltes Wasser über die Handgelenke laufen zu lassen. Die Wirkung dieses Tricks verfliegt allerdings relativ schnell.

Deutlich effektiver ist es, ein kleines feuchtes Handtuch oder einen Lappen auf das Gesicht (vor allem auf die Stirn) zu legen.

Ebenfalls erfrischend: Pfefferminzöl aus der Apotheke auf die Schläfen und die Handgelenke tupfen. Das geht auch prima tagsüber.

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