Rosen richtig schneiden

Greifvorrichtung Astschere Rosenschnitt

Tipps für alle Rosenklassen

Foto: Burgon&Ball über Bloomling.de

Werden Rosen nicht geschnitten, lässt ihre Blühfreude schnell nach, und auch die Blüten fallen kleiner aus. Je mehr junge Triebe die Rose bilden kann, desto mehr Blüten entwickeln sich. So schneiden Sie Rosen richtig.

Das erfahren Sie in diesem Artikel:

  1. Die wichtigsten Schnittregeln
  2. Rückschnitt nach Rosenklassen
  3. Im Video: Schnitt von Beet- und Stammrosen

Die wichtigsten Schnittregeln für Rosen

  • Rosen werden im zeitigen Frühjahr geschnitten. Als Faustregel gilt: etwa wenn die Forsythien blühen.
  • Schneiden Sie die Triebe leicht schräg ab, damit das Regenwasser ablaufen kann: etwa 5 mm oberhalb einer Knospe, die nach außen zeigt.
  • Schneiden Sie abgestorbene, braune Zweige bis in den gesunden hellgrünen Bereich zurück.
  • Beseitigen Sie Schnittabfälle sofort, denn sie können Pilzkrankheiten übertragen. Nie auf dem Kompost, sondern in der Restmülltonne entsorgen!
  • Regelmäßig zur Schere greifen sollten Sie vor allem bei öfter blühenden Rosensorten. Im Video unten erfahren Sie Schritt für Schritt, wie Sie vorgehen.
Hochstammrosen
Hochstammrosen können von Beet-, Edel-, Kletter- oder Kleinstrauchrosen gezogen werden. Sie sollten sie beim Rückschnitt gleich behandeln wie ihre jeweiligen Verwandten am Boden.
Noack Rosen

Rückschnitt nach Rosenklassen

Der Rückschnitt unterscheidet sich je nach Rosenklasse:

  • Edel-, Beet- und Zwergrosen: Sie erhalten den stärksten Rückschnitt. Schneiden Sie alle Triebe etwa auf vier bis fünf gut ausgebildete Knospen zurück. Je nach Sorte ergibt sich so eine Höhe zwischen 20 und 40 cm.
  • Strauchrosen: Öfter blühende Strauchrosen werden nur leicht zurückgeschnitten. Die jüngeren Triebe kürzen Sie um ein bis zwei Drittel. Ältere Triebe (etwa mehr als vier Jahre alt) werden komplett entfernt.
  • Kleinstrauchrosen oder Bodendeckerrosen: Sie erhalten alle vier bis fünf Jahre einen radikalen Rückschnitt bis auf etwa 15 cm über dem Boden.
  • Kletterrosen: Bei öfter blühenden Kletterrosen sollten Sie die kräftigsten Langtriebe möglichst waagrecht am Klettergerüst befestigen. Die Seitentriebe schneiden Sie auf drei bis vier Knospen zurück.
  • Einmal blühende Strauch- und Kletterrosen lichtet man nur bei Bedarf etwas nach der Blüte aus.

Im Video: Schnitt von Beet- und Stammrosen

 

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